Ich Menschmaschine

Maschinen generieren Bilder, komponieren Musik und erstellen sinnhafte Texte. Die durch KI erzeugten Ausdrucksformen und Inhalte lassen sich kaum noch von den „echten“, den von Menschen gemachten unterscheiden.

Wir interagieren und kommunizieren sehr selbstverständlich mit „Bequem-Technik“ oder mit menschenähnlichen Robotern, die (noch?) kein Bewusstsein besitzen. Wie groß ist die Gefahr, dass die KI mit ihren Algorithmen und Deepfakes, uns unseren „gesunden Menschenverstand“ vollends berauben wird?

In Digitallaboren wird in Schwindel erregendem Tempo der hybride Mensch forciert, der vollständig mit KI vernetzt sein wird. Deep Learning auf Basis eines massenweise vorhandenen Fundus persönlicher, menschlicher Daten, ist das Business der Zukunft. Da ist direkt ins Gehirn gestreamte Musik erst der Anfang. Oder das Ende? An die Stelle herkömmlicher Siliziumchips treten neuromorphe Chips, die die Neuronen und Synapsen des Gehirns zum Vorbild haben. Denn für das digitale Investment ist die „Wetware“ Mensch mit seinem technologisch unökonomischen Zellapparat nicht zukunftsfähig. Tröstend bleibt uns: solange sich eine Maschine nicht seiner selbst bewusst ist, solange wird KI keine echte Intelligenz besitzen…